Was ist Yoga & Meditation ?


                                                       

Yoga ... ist

 

         > nichts besonders                           - ggf. der Name

 

         > meditativ                                         - nicht stressig  

 

         > angepasst an den Menschen        -  nicht an dessen theoretischen Fähigkeiten

 

   

 

 

 

    

Ein Mensch kann ohne ... Nahrung ca. einen Monat ... Flüssigkeit  ca. drei Tage ... Luft bis zu  fünf  Minuten ... überleben

    

Luft bzw. Sauerstoff nehmen wir über unsere Lunge auf. Je besser das unser Körper den Sauerstoff aufnehmen kann, desto wohler fühlt er sich. Wer sich wohl fühlt kann erfahrungsgemäß seine Aufgaben einfach gut erfüllen. Egal ob die Aufmerksamkeit in einem Gespräch ist, die Freude bei einem Hobby oder einfach nur im Gleichgewicht zu bleiben - körperlich und seelisch.

 

Es ist möglich, dass Sie sich schon nach der ersten Stunde länger oder kürzer schon etwas wohler fühlen. ... Wie kann das sein?

Nun ja, bei meiner Art Yoga zu lehren, möchte ich Sie bei der Erforschung und bestmöglichen Nutzung Ihrer Atemräume unterstützen - nicht mehr und nicht weniger.

 

Diese bestmögliche Nutzung der Atemräume erfordert u.a. eine möglichst aufrechte Haltung, sodass die Lunge möglichst viel Platz hat. Also zeige ich Ihnen entsprechende Übungen und erläutere Ihnen die Wirkungsweise. Im Laufe eines Kurses werden diese Übungen vertieft.. Dadurch entdecken Sie sehr wahrscheinlich wie sich im Laufe der Zeit Ihr Körpergefühl um einige `Wohlfühlpunkte´ erweitert. 

Weil im Körper alles immer irgendwie zusammenspielt - z.B. beim Einatmen nicht nur mehr Luft in die Lunge strömt, sondern durch den größeren Platzbedarf auch der Darm etwas verdrängt (massiert) wird und somit bei seiner Tätigkeit unterstützt wird - wird bei den Yogaübungen (Asanas) gedehnt, gestreckt, balanciert, Muskeln trainiert, ...

Ich leite die Übungen so an, dass jeder mitmachen kann. In der Regel kann man alle Übungen entsprechend an den Menschen anpassen oder es gibt andere Übungen mit dem gleichen Effekt.

Wer sagt denn beispielsweise, dass eine Bewegung, die standardmäßig im Liegen durchgeführt wird, nicht auch für eine Sitzhaltung abgewandelt werden kann?  Und wer sagt, dass eine Bewegung nur auf eine Art ´korrekt´ oder ´exakt´ ist ? Für mich ist eine Bewegung nicht wirklich korrekt oder exakt - für mich ist eine Bewegung (nur) richtig d.h. sie passt für Sie als Teilnehmer. Wenn mir etwas Schmerzen bereitet, dann war es nicht passend - dann war ich vielleicht zu ehrgeizig. Es reichen meist 80%  um z.B. die Spannung beim Dehnen wahr zunehmen (statt den schmerzhaften 100%) und positive Effekte zu erzielen.

Balancieren - ja manche Übungen trainieren den Sinn für das Gleichgewicht. Also halte ich mich anfangs oder auch bei schlechter Tagesform an einem Stuhl fest oder stütze mich an die Wand.  So bin ich aufmerksamer bei der Übung und nicht beim anstrengenden `BloßNichtUmfallen´. Ich tue es ja schließlich für mich und nicht für andere - oder?

Muskeln trainieren - vor allem die, die haltungsbedingt vernachlässigt wurden.

 

Zum Schluss noch etwas ganz Wichtiges:

Auch wenn Yoga-Übungen einiges am ganz persönlichen Wohlbefinden verbessern können, so können sie kein Ersatz oder ein Aufschub für eine notwendige und /oder sinnvolle ärztliche Behandlung sein. Yoga kann eine Behandlung nur passend für Sie unterstützen. Fragen Sie ggf Ihren Arzt welche Art von Übungen Sie vermeiden sollen. Bitte geben Sie mir diese Information weiter - nur so kann ich entsprechend Rücksicht darauf nehmen und die Übungen entsprechend gestalten.

 

Etwas Anderes und auch wichtig - vielleicht kennen Sie den Spruch schon:

" Es gibt keine dumme Fragen - aber es gibt dumme Antworten " - also fragen Sie bitte, wenn Ihnen etwas unklar ist und selbst wenn dieses Unklare Ihnen noch so ´unwichtig´ erscheint. Es ist sicherlich für Sie persönlich wichtig, denn sonst wäre diese Frage  vermutlich nicht in Ihnen entstanden.

 

Ich freue mich auf Sie !

Ihr Joachim Räuber

 


 

Meditation

 

Raus aus der Mühle des Alltags und weg von den Wünschen, die mit mir persönlich nicht wirklich etwas zu tun haben. In der Meditation - Aufmerksamkeit - Haltung - Atmung - habe ich die Möglichkeit  wieder  näher an meinen wirklichen Kern / meine innere Mitte zu finden.

"In einer stabilen Sitzhaltung richte ich mich auf, lausche nach innen, nehme wahr ohne zu werten. So komme ich mir näher."

 

 

Für mich hat Meditieren ein Ziel - zur Ruhe zu kommen. Der Weg zur Ruhe ist die Ruhe selbst. Durch die stets gleichen Rituale zu Beginn und am Ende werden die Übergänge vom und zum Alltag erleichtert. Kontakt zum Boden und eine aufrechte Körperhaltung unterstützen die Fähigkeit die auftauchenden Gedanken wieder ziehen zu lassen und somit ruhig zu werden. Alles darf dabei sein - Gedanken jeder Art, Problemlösungen, Ideen, Gefühle, ein Lächeln, Tränen ... . Diese kommen nur dann, wenn der Mensch dafür bereit ist. Eine Herausforderung ist es alles ohne Wertung wahrzunehmen, geschehen und ziehen zu lassen. Wenn man etwas festhält oder es sich genauer betrachtet, dann ist das heute einfach so. So wie es ist, ist es auch passend für den Menschen.

 

Diese Sichtweise mag ungewohnt für Sie sein. Ich lade Sie ein sich auf diese Erfahrung einzulassen.

 

Meditieren ist vielleicht wie das Meer

- es gibt Zeiten, da ist es glatt und ruhig . . . . . . . . . . . . . . . . . . einfach nur wie eine wunderbare Ruhe

- es gibt andere Zeiten, da sind die Wellen hoch  . . . . . . . . . . . die Gedanken wandern rastlos umher

                            und die Wellentäler tief . . . . . . . . . . . . . . . . .  die Ruhe in der Ruhe - tief in mir

 

Meditieren ist jedes Mal neu. Jedes Mal fühle ich mich mehr oder weniger wie ein Anfänger. Jedes mal entscheide ich mich neu für die Stille. Auch das Sitzen fühlt sich jedes Mal anders an.

Ich lade Sie ein es zu probieren, es zu wagen - mal die Hände jede Woche einmal bewusst in den Schoß zulegen - ohne dass jemand es Ihnen übel nehmen kann und darf. Vielleicht passt diese Art zur Ruhe zu kommen auch für Sie.

 

Ich freue mich darauf  Sie mitnehmen und anleiten zu dürfen / mit Ihnen zu meditieren

Ihr Joachim Räuber